Es ist Vollbracht. Nach sechs Monaten Arbeit und einem Tagespensum von ca. 500 Worten, mit Urlaubsunterbrechung und Korrekturen ist Das Obsidiantor nun in der ersten Rohfassung fertig und diese ging mit einem Expose bereits an einen Verlag. Mal sehen, was jetzt als nächstes geschieht.
Ich hatte mir kurz überlegt, ob ich hier nicht eine Zusammenfassung des Romans reinsetze, da könnten dann aber Spoiler drinne sein. Dann habe ich mir überlegt, die Spoiler lassen .sich ja entfernen, also, hier eine Zusammenfassung der 70.878 Worte langen Endversion:
Die alte Nekromantin Durelge ist während des seit zwei Generationen im Reich Thalesme herrschenden Krieges auf dem Weg nach Vereste, der größten Stadt an der Ostküste, da ihr nomandisches Leben zu unsicher geworden ist.
Auf dem Weg dahin kommt sie in die Nähe eines Dorfes, das gerade plündernden Soldaten zum Opfer fällt und beschließt, die Plünderer ihrer untoten Gefolgschaft einzuverleiben. Außerdem findet sie im Dorf zwei überlebende: Eine junge Mutter, Somne, und deren Säugling, Zarneth. Sie schwört beide zu schützen, warum, weiß sie zunächst selbst nicht, und macht sich mit ihnen weiter auf den Weg. Somne hat nachdem sie Durelges Obsidianmesser berührt eine Vision vom Obsidiantor in der eine Stimme nach Durelge ruft. Jetzt weiß Durelge, warum sie Somne und Zarneth schützt und beschließt, mit ihnen zum Obsidiantor in den Bergen im Süden zu gehen. Das Obsidantor ist das Heiligtum des Wächters des Totenreiches, Mordigan.
Außerdem wird Durelge klar, dass Somne viele der Geister der Toten ihres Dorfes in sich aufgenommen hat und der Säugling Zarneth wahrscheinlich selbst eines Tages ein Nekromant sein wird.
Bei ihrer Wanderung abseits der alten Handelsstraße kommen sie durch verlassene Dörfer und brach liegende Felder. In der ersten Nacht werden sie von drei wie besessen kämpfenden Kriegern, die für Aocha kämpfen angegriffen. Keiner weiß, wer Aocha ist, aber Somne teilt Durelge mit, dass die Krieger, die ihr Dorf plünderten ebenfalls „Aocha“ geschrien haben.
Einige Tage später stoßen Durelge und Somne auf ein Lager, in dem Flüchtlinge aus einer zerstörten Stadt, weit von ihrer Heimat unter der Führung eines erfahrenen Offiziers ein einigermaßen angenehmes Leben führen. Unter den Bewohnern sind zwei Priester des Fruchtbarkeitsgottes Lerges, zu dem auch Somne betet, deren Tempel, der größte des Gottes, wurde mit der Stadt zerstört. Beide hatten bereits Visionen, dass Durelge kommen würde.
Durelge, Somne und Zarneth bleiben dort einige Tage nach Fürsprache durch die Priester und Somne bekommt vom Waffenschmied des Lagers einen Speer geschenkt, in dessen Umgang sie von der Priesterin Gemetu und dem Schmied unterwiesen wird.
Nachdem sie das Lager wieder verlassen haben, treffen Durelge, Somne und Zarneth in der nächsten Nacht auf einen kleinen Trupp Aochanahänger. Somne gerät in Raserei und tötet alle im Alleingang, dabei kämpft sie nicht nur mit ihrem Speer sondern ruft auch die Kälte aus den Schluchten, die die Welt der Lebenden von den Toten trennt, ohne sich dessen bewusst zu sein.
Der nächste Halt ist die Stadt Erech, aber als sie dort ankommen, ist die Stadt tot. Alle Einwohner [INFORMATIONEN WEGEN SPOILERN ZURÜCKBEHALTEN]
In Vereste angekommen, machen die drei im Haus des Nekromanten Hecho, einem alten Freund Durelges, halt und bereiten sich auf den Weg zum Obsidiantor vor. Durele berichtet Hecho und Lagela, einer Nekromantin die ebenfalls in Vereste wohnt, von dem, was in Erech passiert ist. Sie beschließen, während Durelge zum Obsidiantor geht, weitere Nekromanten zusammen zurufen und herauszufinden, was in Erech geschehen ist, wenn Durelge zurück ist.
Nachdem Durelge das Obsidiantor gefunden hat, spricht sie in Mordigans Halle mit [INFORMATIONEN WEGEN SPOILERN ZURÜCKBEHALTEN]
Zurück in Vereste berichtet Durelge, was sie erfahren hat und geht mit ihrem Wissen auch zum König von Vereste, der von ihrer Offenheit überrascht ist und nach Fürsprache der Priester der Kegra, der Hauptgötter Verestes, bereit ist, ihr zu helfen und gegen die Kriegshorden Aochas, deren Ziel der Tod des Landes selbst ist, zu kämpfen.
Die Nekromanten gehen nach Erech und finden heraus,[INFORMATIONEN WEGEN SPOILERN ZURÜCKBEHALTEN]
Wieder zurück in Vereste trennt sich der Nekromant Melcha von den anderen um nach Hause zurück zukehren. Dort angekommen findet er [INFORMATIONEN WEGEN SPOILERN ZURÜCKBEHALTEN]
In Vereste wird die Offensive gegen Aocha geplant, zunächst werden mit Hilfe teils Untoter Streitmachten kleinere Kriegshaufen des Zornigen Gottes besiegt und deren Krieger ebenfalls zu Untoten gemacht. [INFORMATIONEN WEGEN SPOILERN ZURÜCKBEHALTEN]
Die Nekromanten ziehen geschlossen zum Obsidiantor, um dort die „Gemeinschaft des Obsidiantors“ zu gründen. [INFORMATIONEN WEGEN SPOILERN ZURÜCKBEHALTEN]
Nachdem nun Frieden eingekehrt ist, beginnt der Wiederaufbau. Der König von Vereste schickt eine Expedition nach Westen, die alte Handelsstraße entlang, da man Gerüchte gehört hat, es gäbe dort ein neues Reich, in dem auch Frieden herrscht. [INFORMATIONEN WEGEN SPOILERN ZURÜCKBEHALTEN]
Das Buch endet mit einer Szene zwischen [INFORMATIONEN WEGEN SPOILERN ZURÜCKBEHALTEN]